FULDA-MAIN LEITUNG: HAUNETAL NICHT VON VORSCHLAGSVARIANTE BETROFFEN

Nach einer Online-Konferenz zur Fulda-Main-Stromleitung teilt Haunetals Bürgermeister Timo Lübeck mit, dass die Marktgemeinde von der von Tennet vorgeschlagenen Vorzugstrasse nicht betroffen ist. Der Korridor führt westlich von Bad Hersfeld über Schenklengsfeld, Eiterfeld und Burghaun, weiter nach Hünfeld. Laut der Fachplaner ist dies nach jetzigem Planungsstand der raum- und umweltverträglichste Vorschlag.

 

Die Variante ist jedoch noch nicht binden und muss in der nun folgenden Bundesfachplanung bestätigt werden. Deshalb werden auch die anderen Korridore weiter untersucht. Einer davon führt entlang der A7 und würde die Haunetaler Gemarkungsgrenze tangieren.

 

Die 380.000-Volt-Leitung, die Wechselstrom transportiert, soll ab dem Jahr 2031 auf einer Länge von rund 130 Kilometren die Umspannwerke Mecklar und Dipperz mit dem in Bergrheinfeld (Landkreis Schweinfurt) verbinden und zusätzliche Kapazitäten zwischen Nord- und Süddeutschland schaffen.