KLARES SIGNAL FÜR ICE-HALT IN BAD HERSFELD

13 Bürgermeister, weitere Vertreter von Politik, Wirtschaft und Bürgerinitiativen haben sich im Vorfeld des nächsten Beteiligungsforums der Bahn erneut für einen ICE-Halt in Bad Hersfeld starkgemacht. Aus Haunetal nahmen Bürgermeister Timo Lübeck und der Sprecher der BI Wehrda Heinz Billing an der Veranstaltung im Wortreich teil und unterzeichneten die Forderung.

 

Auch der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Roth sprach sich für den Fortbestand des ICE-Halts in Bad Hersfeld aus. Zudem machte er deutlich, dass die Arbeit von K+S keinesfalls durch den Verlauf der neuen Schnellbahnstrecke gefährdet werden dürfe. Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling warb nicht nur für den ICE-Halt, sondern auch für die sogenannte Hersfeld-Variante der Bahntrasse, die von Langenschwarz untertunnelt nach Bad Hersfeld dann weiter in Richtung Gerstungen geführt würde. Die Bahn sei in Bad Hersfeld willkommen, sagte Fehling und warnte zugleich, dass andere Trassenvarianten neue Kontroversen auslösen könnten.

 

Bürgermeister Timo Lübeck: „Es ist gut, dass es in der Region ein breites Bündnis für eine alternative Trasse gibt, die nicht über Wehrda verläuft.“